Ina Brandes

deutsche Politikerin (Nordrhein-Westfalen); Ministerin für Kultur und Wissenschaft ab 2022; Ministerin für Verkehr 2017-2022

* 29. September 1977 Dortmund

Internationales Biographisches Archiv – Personen aktuell 07/2023

vom 14. Februar 2023 (mo)

Herkunft

Ina Brandes wurde am 29. Sept. 1977 in Dortmund geboren und wuchs im Ruhrgebiet auf. Bereits ihr Großvater Bruno Brandes war als CDU-Mitglied in der niedersächsischen Landespolitik aktiv.

Ausbildung

Nach dem Abitur studierte B. ab 1997 in Göttingen an der Georg-August-Universität und in Rom an der Universität La Sapienza die Fächer Politikwissenschaft, Mittlere und Neuere Geschichte sowie Englische Philologie. Ihr Studium schloss sie mit dem Magister Artium ab und war danach von 2004 bis 2005 wissenschaftliche Mitarbeiterin am Göttinger Institut für Politikwissenschaft. Später begann sie noch ein Fernstudium der Schriftstellerei, das sie jedoch aufgrund politischer Verpflichtungen nicht abschließen konnte.

Wirken

Neben ihrer wissenschaftlichen Tätigkeit war B. gleichzeitig als Referentin der niedersächsischen CDU-Landtagsfraktion für die Enquête-Kommission Demografischer Wandel aktiv. Von 2006 bis 2011 engagierte sich B. auf lokalpolitischer Ebene als CDU-Kreistagsabgeordnete, während sie auch ihre wirtschaftliche Karriere startete. Ab 2006 arbeitete B. für das schwedische Architektur- und Planungsunternehmen Sweco, das in Deutschland hauptsächlich Verkehrsprojekte umsetzt. Von 2011 bis 2020 war sie dort Sprecherin der Geschäftsführung. Anschließend arbeitete B. als ...